Aufbau, Konzeption und Gestaltung

Gebäude und Stockwerke in der Orientierung sprachlich leicht miteinander verbinden.

Inhalte

Zielgruppengerechte Orientierung

Corporate Identity

Ein gut organisiertes Schulgelände vermittelt den Eindruck von Professionalität und Effizienz, was sowohl bei aktuellen als auch potenziellen Schülern, Eltern und Lehrern einen positiven Eindruck hinterlässt. Dies kann sich langfristig positiv auf die Reputation der Schule auswirken und ihre Attraktivität als Bildungseinrichtung erheblich steigern. Darüber hinaus schafft eine farbliche Gestaltung sowie das Design und die Planung für ein Leit- und Informationssystem im Schulstandort für junge und heranwachsende Zielgruppen eine angenehme und vereinfachte Orientierung ermöglicht.

Design

Zielgruppengerechte Gestaltung

Corporate Design

Eine starke Standortidentifikation ist essenziell, um das Zugehörigkeitsgefühl von Schülern, Lehrern und Eltern zu stärken. Eine klare und authentische Identität sowie eine durchdachte Gestaltung ermöglichen es Schulen, ihre Vision effektiver zu verwirklichen. Dies trägt dazu bei, ein Umfeld zu schaffen, das die persönliche Entwicklung und das Wohlbefinden aller Beteiligten fördert. Ein solches Umfeld unterstützt nicht nur die akademischen Ziele, sondern auch das soziale und emotionale Wachstum, wodurch die gesamte Schulgemeinschaft profitiert. So erschaffen wir Bildungseinrichtungen mit Standort-Charakter.

1.

Bedarf

Zu Beginn findet ein Vorgespräch über den Standort statt, um die Bedarfsermittlung und funktionalen Anforderungen zu klären. So wird sichergestellt, dass die Planung inhaltlich nach den Vorgaben sowohl ästhetisch ansprechend als auch benutzerfreundlich umgesetzt wird.

2.

Auswertung

Auf Grundlage der Ergebnisse des Vorgesprächs erfolgt eine detaillierte Analyse, um die Designziele für den Schulstandort sowie für Schüler, Lehrkräfte und Besuchergruppen präzise zu definieren. Im Mittelpunkt stehen dabei eine intuitive Navigation, Sicherheit und klare Orientierung, ergänzt durch eine ansprechende Ästhetik.

3.

Formsprache

Darauf aufbauend beginnt der Aufbau der Piktogramme. Es wird ein strukturiertes Piktogrammsystem festgelegt, das eine einheitliche Kennzeichnung von Fachräumen, Gruppenräumen, Beratungsräumen, Klassenräumen sowie weiteren relevanten Bereichen innerhalb des Gebäudes ermöglicht. Dieses fördert die intuitive Orientierung für Schüler, Lehrkräfte und externe Besucher und unterstützt gleichzeitig die visuelle Identität des Gebäudes wirkungsvoll.

4.

Designsprache

Im nächsten Schritt folgt der Aufbau der Designkomponenten. Die einzelnen Elemente werden gezielt für den Strukturaufbau entworfen, um Bereiche wie Stockwerke, Wände und Böden klar zu kennzeichnen und deren Zuordnung zu vereinfachen. So entsteht ein systematisches Gesamtbild, das Ästhetik und Funktionalität vereint.

5.

Farbtonalität

Daran anschließend werden Farbwerte aus Farbsystemen ausgewählt und hinsichtlich der zuvor definierten Designsprache festgelegt. Ziel ist es, eine konsistente visuelle Identität zu schaffen, die Ästhetik, Funktionalität und emotionale Wirkung gleichermaßen unterstützt.

6.

Konzeptaufbau

Die Entwicklung eines Inhaltskonzepts aus Farben, barrierefreien Schriften und Formen umfasst den nächsten Schritt im Konzeptaufbau. Diese Komponenten werden gezielt auf Stockwerke, Klassenräume, Flure, Bibliotheken und Aufenthaltsbereiche abgestimmt, um eine harmonische, funktionale und ästhetisch ansprechende Raumatmosphäre zu schaffen.

7.

Materialien

Darauf folgt die sorgfältige Auswahl von Materialien, die sowohl den funktionalen Anforderungen des Schulalltags standhalten als auch ästhetisch ansprechend gestaltet sind. Sie werden so gewählt, dass sie den Bedürfnissen heranwachsender Zielgruppen gerecht werden und gleichzeitig eine inspirierende, motivierende Lernumgebung fördern, die Orientierung, Wohlbefinden und Identifikation unterstützt.

8.

Stilrichtlinien

Im weiteren Verlauf erfolgt die Auswahl von Material- und Farbmustern, um Haptik und Wirkung im Schulstandort zu testen und Abstimmungen zu erleichtern. Unterstützende Farbentscheidungen werden anhand von Mustern an Wänden und Böden getroffen, um die Stimmigkeit der Materialien und Farben in Räumen unter realen Lichtverhältnissen zu prüfen.

9.

Gesamtkonzept

Auf Basis dieser Ergebnisse wird das Gesamtkonzept definiert. Es umfasst die inhaltliche Konsistenz und Einheitlichkeit im Aufbau des Designs – entweder angelehnt an bestehende Standards oder als Neuentwicklung. Dazu gehören der Aufbau und die Festlegung von Farbwerten und Farbsystemen, Schriften, Piktogrammsprachen sowie Formen als Druckträger.

10.

Farbmuster

Im Anschluss erfolgt die Produktion eines realen Farbmusters, das gezielt für den Einsatz in den geplanten Schulstandorten konzipiert wurde. Dieses unterstützt sowohl funktionale Anforderungen als auch ästhetische Kriterien, um eine ansprechende Gestaltung und harmonische Integration in das Gesamtkonzept zu gewährleisten.

11.

Schulstandort

Daraufhin werden die Druckmuster hinsichtlich der Druckfarben in unterschiedlichen Lichtverhältnissen sowie Schriftgrößen hinsichtlich der Lesbarkeit überprüft. In einer Testphase mit Schülern, Lehrkräften und externen Experten werden notwendige Anpassungen identifiziert, sorgfältig analysiert und systematisch aufgenommen, um die Funktionalität sowie die Benutzerfreundlichkeit weiter zu optimieren.

12.

E-Mail

Abschließend erfolgt ein regelmäßiger kurzer Austausch mit den Projektbeteiligten per E-Mail, um sicherzustellen, dass der gemeinsame Informationsstand stets aktuell bleibt, Missverständnisse vermieden werden und alle relevanten Entscheidungen effizient sowie koordiniert getroffen werden können.