Design und Einrichtungsstile für junge Zielgruppen gestalterisch entwickeln

Gesamtkonzepte für die Orientierung und die Ausstattung von Bildungseinrichtungen.

Wiebke Buntemeyer bündelt strategisches Denken, gestalterisches Know-how und technisches Verständnis – klar strukturiert, praxisnah und aufeinander abgestimmt. Mit Überblick und Präzision koordiniert sie Inhalte, Themen und Prozesse, um zuverlässige, termingerechte Ergebnisse zu erzielen. So entsteht eine transparente Arbeitsweise, die Orientierung schafft und echten Mehrwert bietet.

Entwicklung

Designsprache

Piktogramme

Icons

1.

Analyse der bestehenden Anwendungsbereiche zur Integration am Standort, um sicherzustellen, dass alle relevanten Faktoren berücksichtigt und optimal genutzt werden. Entwicklung von Textinhalten für Bildungseinrichtungen, die an Räumen, Stockwerken und Freiflächen orientierend wirken. Einführung einer einheitlichen Piktogrammsprache für Fachhäuser, Gruppen-, Beratungs-, Fach- und Klassenräume sowie Sport- und Sanitärbereiche, um die Beschriftung in der Architektur effektiv zu unterstützen. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Orientierung und Nutzbarkeit der Räume deutlich zu verbessern.

Auswahl

Formensprache

Stilrichtlinien

Farbsystem

2.

Die Auswahl und Verarbeitung von Farben, Formen und spezifischen Gestaltungselementen erfolgt in Übereinstimmung mit dem Corporate Design des Standorts oder bereits integrierten Designs. Die Formensprache wird durch Linienführung und -stärke, Farbwerte aus einem Farbsystem sowie die Formen bestimmt. Diese Elemente definieren das spätere Erscheinungsbild und beeinflussen maßgeblich die visuelle Wirkung des Designs. Die sorgfältige Auswahl und Kombination dieser Elemente sind entscheidend für das finale Erscheinungsbild.

Entwurf

Systemaufbau

Wegweiser

Struktur

3.

Die Gestaltung der Druckträgerplatten erfolgt in Grundformen (z.B. rechteckig) und wird im Leitsystem als Wegweiser verwendet. Dabei werden Schriften und Schriftschnitte, Formgebung und Farbgebung kombiniert. Der Gestaltungsaufbau umfasst für den Innenbereich Tür- und Fahnenschilder, Deckenhänger und Wandwegweiser in verschiedenen Größen. Für den Außenbereich werden Wegweiser und Info-Stelen entworfen, die sich dem Design anschließen und die Gesamtästhetik ergänzen.

Konzepte

Wände / Türen / Böden

Designkonzepte

Farbsystem

4.

Ästhetisch ansprechende Designkonzepte für Freiflächen an Wänden, Türen und Böden spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Fachhäusern in Bildungseinrichtungen. Durch die geschickte Kombination entsteht ein systemhaftes Gesamtbild, das nicht nur die ästhetischen Ansprüche erfüllt, sondern auch die Funktionalität und den Zweck der Räume unterstützt. Die Auswahl und Verarbeitung von Farben, Formen sowie spezifischen Gestaltungselementen erfolgt in Übereinstimmung mit dem Corporate Design des Standorts.

Konzeption

Gesamtkonzept

Designraster

Struktur

5.

Das Gesamtkonzept umfasst ein Designraster, das 2D-Ansichten von Wandabwicklungen zeigt und Farbwerte sowie Farbsysteme festlegt. Diese detaillierte Planung stellt sicher, dass eine konsistente und harmonische Gestaltung erreicht wird, die den ästhetischen und funktionalen Anforderungen vollständig entspricht. Zusätzlich werden beispielhafte Maßverhältnisse für die verschiedenen Wegweiser festgelegt. Konzeptionelle Ansichten, die gestalterische Entscheidungen erklären, werden in einem Styleguide als pdf Handbuch zusammengefasst.

Definition

Gestaltungsraster

Materialsprache

Designaufbau

6.

Die Auswahl der Trägerplattenformen (z.B. rechteckig) und die Festlegung der Maßverhältnisse für verschiedene Systembauelemente sind zentrale Aspekte. Dabei werden Farbwerte aus einem Farbsystem definiert und der Designaufbau hinsichtlich Formensprache, Plattenstärken, Möbelkanten und Mobiliargrößen festgelegt. Zusätzlich werden 2D-Ansichten erstellt, die alle Informationen zu den Systemmöbeln für die Vergabeunterlagen enthalten. Diese Ansichten bieten eine präzise visuelle Anleitung und erleichtern die genaue Umsetzung des Designs.